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09. November 2013 |
Kategorie: Schriftkultur |
| Die neue Rechtschreibung verwirrt Schüler, statt zu helfen. Die Verantwortlichen wollen das nicht hören, aber neue Studien zeigen jetzt klar: Die Schreibleistung hat sich dramatisch verschlechtert. Von Dankwart Guratzsch Hier geht es zum Beitrag >>>>> | | | Nachbemerkung: Von Anfang an haben wir speziell die einfache Handhabung der neuen s-Schreibung angezweifelt, weil sich deren vielgepriesene Logik nur demjenigen erschließt, der die herkömmliche s-Schreibung beherrscht. Anfangs war in allen Schulbüchern die Regel zu finden: "nach kurzem Vokal ss statt ß". Offensichtlich haben die damaligen Initiatoren nicht darüber nachgedacht, daß Neulerner mit dieser Umlernregel nichts anfangen können. Die Fehlerquote gerade bei der s-Schreibung ist hoch. Das war zu erwarten. Zudem sind Wortfugen nicht mehr optisch erkennbar (bißchen -- bisschen), die Lesbarkeit unzähliger Wörter hat gelitten. Wer sich in die Thematik vertiefen möchte, dem seien die unten angeführten, fundierten Beiträge zur Lektüre empfohlen: Die Eszett-Seite von Dr. Wolfgang Scheuermann, Uni Heidelberg Beitrag von Inge Müncher Und hier tobt das pralle Leben: Der Schulbuss kommt Leckeres aus dem Wienerwald
| | | Hintergrundwissen vermittelt in kurzer humorvoller und gut verständlicher Form dieses Taschenbuch: Neue deutsche Rechtschreibung: einfach unlernbar Claudia Ludwig und Karin Pfeiffer | |
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