foto: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio
Die mit dem Euro verbundenen Ziele haben sich als Illusion herausgestellt. Inzwischen wurde vielen bewusst, dass auch der Euro selbst eine Illusion ist, sogar das Wohlstands- und Friedensargument wird durch die aktuelle Entwicklungen in den Mittelmeerländern Lügen gestraft. Allmählich wird sichtbar, dass sich das jetzige Geldsystem sich weder ökonomisch, noch rechtlich, geschweige denn sozial oder moralisch glaubwürdig rechtfertigen lässt.
Über das Wesen, die Entstehung und den Nutzen von Geld Auszug aus der Neuerscheinung des Buches »Die Euro-Misere« von Michael von Prollius Der Staat sorgt für eine stabile Währung. Diese Behauptung ist ungefähr so aussagekräftig wie die Feststellung: Strom kommt aus der Steckdose. Tatsächlich stellt heute weltweit allein der Staat als Monopolist Geld bereit. Konkurrenz für das gesetzliche Zahlungsmittel ist unter Strafandrohung verboten. Gleichwohl ist damit weder gesagt, wie Geld entstanden ist, noch wie Geld in einer »Österreichischen Welt«* wieder entstehen würde. Für Interessierte haben wir mit der freundlichen Erlaubnis des Autors ein Kapitel des neu erschienenen Buches als pdf-Dokument zum Herunterladen bereitgestellt. Hier >>>>> Die Essays des Geldexperten Michael von Prollius beschäftigen sich mit den unser Geld betreffenden grundsätzlichen Fragen und bieten eine alternative Sicht auf dessen Funktionsweise und damit auf die Finanz- und Wirtschaftskrise. Das am Ende des Aufsatzes vorgestellte Buch sei jedem Interessierten empfohlen, dem die oberflächlichen und einseitigen Erklärungen aus den offiziellen Medien nicht genügen. *gemeint ist die Österreichische Schule der Nationalökonomie eine Denkrichtung, die eine humane und gerechte Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung beschreibt. |