»Der Mensch ist ein Gewohnheitstier« Drei Schritte zum Erfolg Schon Aristoteles erkannte, dass Gewohnheiten die Grundlage für Erfolg sind. Tugenden erwirbt man nicht durch Willenskundgebungen. Wäre dies möglich, so hätten wir Menschen seit der Silvesternacht 2007, der Nacht der besten Vorsätze, keine diesbezüglichen Sorgen mehr! So einfach entkommen wir dem Beelzebub nicht. Wie nun vertreibt man ihn? Vorschläge: • Einführung von Ritualen, die uns nützen • die Rituale zur festen Gewohnheit weiterentwickeln • Gewöhnung an eine stützende innere und äußere Ordnung • von gute Gewohnheiten das Leben regeln lassen • Selbstdisziplin einüben Halte Ordnung, und sie hält dich! Welche Ziel verfolgen wir? • Verbesserung der Lesefertigkeit • Verbesserung der Rechtschreibung • Richtige Anwendung der Grammatikregeln • Kenntnis von Vokabeln der Fremdsprache • Stärkung der Konzentrationsfähigkeit • Verbesserung der Fähigkeit im Kopfrechnen • und so weiter
Drei Schritte führen zum Erfolg 1. Ziel definieren 2. Übungen täglich ausführen 3. gelassen und geduldig an der Gewohnheit festhalten
zu 1: Ich definiere mein Ziel. (z.B. bessere Rechtschreibung) zu 2: Ich entscheide mich für eine praktische Übungsform, durch die das Ziel erreicht wird. Kein bloßes Regellernen! Die praktischen Übungen führe ich täglich zu einer festen Tageszeit durch – selbstdiszipliniert, möglichst ohne Ausnahme. zu 3: Ich bleibe bei meiner Gewohnheit, ohne ständig den Fortschritt zu prüfen. Fortschrittsfixierung kann zur Neurose werden, die das Lernen verhindert, wenn Erfolge nicht so schnell wie erhofft eintreten. Ich habe Geduld und Vertrauen. Das ist schon alles? Das ist alles, in der Tat. Reden, Grübeln, Schimpfen, Weinen, Erklären, Regelbüffeln, Crashkurse – all dies ist hilfloser Aktionismus, dem auf lange Sicht der Erfolg versagt bleibt. Viel Erfolg wünscht allen, die nach diesen drei Schritten lernen Karin Pfeiffer |