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Der Schnuller macht dumm!

 
24. Januar 2011
Der Schnuller macht dumm!
Kategorie: Erziehung

An den Schulen fallen vermehrt Kinder auf, deren Sprachentwicklung verzögert ist. Sie haben Schwierigkeiten, sich artikuliert auszudrücken und benötigen sprachtherapeutische Hilfe. Woran liegt das? Einer der Gründe ist der unreflektierte Dauergebrauch des Schnullers. Viele Kleinkinder haben heute ständig einen Nuckel im Mund. »Dauerschnullern« hat nachteilige Folgen — und zwar nicht nur für die sprachliche Entwicklung des Kindes, diese Ansicht vertritt der Sprachheilpädagoge Peter Fischer.
Lesen Sie hier seinen interessanten Aufsatz:

Der Schnuller in der (Sprach)Entwicklung

Um einen möglichst großen Personenkreis mit dieser Aufklärung zu erreichen, bitten wir unsere Leser, das pdf-Manuskript auszudrucken und an Interessierte weiterzugeben. Bei dem Autor Peter Fischer bedanken wir uns herzlich für die Erlaubnis, seinen Aufsatz hier veröffentlichen zu dürfen.

Der Autor: Peter Fischer
Kontakt: Praxis Fischer, Norden


Foto: D. Braun / pixelio

 

 



Kommentare zu diesem Beitrag:
von K. Moitje (24. Januar 2011, 11:38):
Guten Tag Frau Pfeiffer-Stolz,

ein sehr interessanter und aufschlussreicher Beitrag von Herrn Fischer!

Auch ich gehörte allerdings schon in den 50er Jahren nach den Worten meiner Mutter zu den Kleinkindern, die bei jeder Gelegenheit am Schnuller nuckelten. Irgendwann reichte es meinen Eltern wohl oder sie spürten intuitiv, dass dieses ständige Nuckeln nicht gut für mich sei,und das gute Stück wurde entsorgt. Mir erzählten sie, die Gänse hätten den Schnuller gefressen. Damit gab ich mich offensichtlich zufrieden.
Bleibende Schäden richtete das Nuckeln bei mir auch nicht an.

Heutzutage fallen mir allerdings immer mehr Menschen auf, die lispeln oder ein zischendes "S" sprechen, obwohl ein summendes richtig wäre. Ähnliches stelle ich beim "Sch" fest.

Mich wundert auch, dass es immer mehr Rundfunk- oder Fernsehleute gibt, die das "S" oder das "Sch" falsch artikulieren. Dabei sollten doch gerade hier tätige Menschen Sprachvorbilder sein!
Am liebsten würde ich so manchen Sender fragen, ob ein Sprachfehler mittlerweile zu den Einstellungskriterien gehört.

Herzliche Grüße
K. Moitje

 
von Monika Hofmann, Grundschule W-St-Mosbach (27. Januar 2011, 08:35):
Ich habe genau diese Beobachtungen im Bekantenkreis wie auch in der Schule bei den Schulanfängern gemacht. Die Qualität der (Aus-)sprache hat massiv abgenommen und die Kinder müssen erst mit vielen Übungen zu einer deutlichen Aussprache gebracht werden, damit sie die Phoneme der Wörter hören und dann graphische abbilden können. Der Artikel ist super!!! Ich würde ihn noch ergänzen,dahingehend dass diese Problematik auch für das ständige Trinken aus Teeflaschen mit Sauger gilt!
 
von angi (30. März 2011, 17:20):
Ich kann das nicht unterstützen, bin zwar auch gegen Schnuller, als Baby habe ich nie einen benutzt und musste trotzdem zur Sprachschule wegen Fehler bei der Aussprache, genauso mein Bruder wie jetzt auch meine Nichten, denke das kommt nicht unbedingt vom Schnuller.
 
von Karin Pfeiffer (09. April 2011, 22:24):
An "angi":
Es geht nicht darum, den Schnuller grundsätzlich für spätere Sprechhemmnisse verantwortlich zu machen - es geht um den Mißbrauch des Schnullers, oder besser, um dessen Dauergebrauch!
 
von Cathleen (20. Januar 2017, 10:50):
Awesome you should think of sotnehimg like that
 
von Suzy (21. Januar 2017, 17:27):
The extripese shines through. Thanks for taking the time to answer.
 
von Lexine (21. Januar 2017, 22:32):
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von Caden (23. Januar 2017, 17:19):
That's a wise answer to a tricky qutiseon
 

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