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Das Christentum
Eine Lernwerkstatt mit Aufgaben und Lösungen
Karin Pfeiffer und Peter Stolz

Texte und Arbeitsaufträge für Unterricht und Lernwerkstatt
Stolz Verlag, Edition Lendersdorfer Traumfabrik
2006
32 Seiten, A4 - Kopierheft, kartoniert
ISBN 978-3-89778-229-7
ab 5. Schuljahr
Best.-Nr. 229
Preis (D): 9.90 €
 
Nur in digitaler Form erhältlich.

Das Christentum ist die Wurzel unserer Kultur, unserer Wissenschaft, unseres Wohlstands. Wer sich selbstbewusst zu seiner eigenen spirituellen Herkunft bekennt, vermag auch den Religionen anderer Menschen offenen Sinnes zu begegnen. Ein Lernheft mit Texten und Aufgaben.

Der Titel ist zur Zeit nur in Digitalfassung bei unserem Vertriebspartner School-Scout erhältlich. Folgen Sie diesem Link >>>>>

Weitere Hefte zu den großen Weltreligionen in gleicher Aufmachung:
Das Judentum
Der Islam
Weltreligionen
Das Leben Jesu in kleinen Geschichten



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Zusätzliche Informationen:

Seit zweitausend Jahren bestimmt der christliche Glaube die Kultur und das gesellschaftliche Zusammenleben vieler Völker der Welt. Fast überall gilt dieselbe Zeitrechnung: am 1. Januar beginnt ein neues Jahr, auch bei uns. Diese Zeitrechnung geht auf das Christentum zurück. Sie beginnt mit dem Jahr 1 als dem Geburtsjahr Jesu.

Besonders Europa ist durch das Christentum geprägt. Bei uns findet man beinahe in jedem Ort eine Kapelle oder Kirche. Kirchtürme ragen über den Dächern auf und zeigen damit an, wo sich der Ort des Gebets und der stillen Einkehr befindet. Die meisten großen Feste im Jahreskreis sind kirchliche Feste und gehen auf christliche Tradition zurück.

Das Christentum ist damit die Grundlage unserer Kultur. Daran ändert auch die Tatsache nichts, daß viele moderne Menschen sich von der Kirchengemeinde abgewendet haben und einen Lebensstil pflegen, der nicht von Religiosität geprägt ist. Nach und nach geht das Wissen um die Zusammenhänge zwischen Brauchtum, Sittlichkeit und Christentum verloren – nicht zuletzt auch deshalb, weil zunehmend fremde Kulturen und andere Religionen in Europa Fuß fassen. Eine Beeinflussung der eigenen Sitten und Gebräuche bleibt daher langfristig nicht aus.

„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“, sagte Jesus vor etwa zweitausend Jahren. Wir dürfen und sollen für das Fremde offen sein, dürfen und sollen aber das Eigene nicht verleugnen. Es gehört daher zu den Aufgaben der Schule, den Kindern auch die Grundlagen der abendländischen Kultur und Religion zu vermitteln. Nur wer weiß, woher er kommt, wird auch wissen, wohin er gehen will. Wenn wir uns frohgemut und selbstbewußt zu unserer spirituellen Herkunft bekennen, sind wir auch in der Lage, den Religionen anderer Völker furchtlos und mit offenen Sinnen zu begegnen.

 Zum Schmökern und Schmunzeln: 

Die Bibel hat nicht ausgedient
Der liebe Gott



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