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Damit du es lesen kannst
5-Minuten-Trainer Handschrift
Karin Pfeiffer

14 Lektionen und viele Übungsvorschläge für zwischendurch
Stolz Verlag
2008
48 Seiten, A4 - Kopiervorlagen, kartoniert
ISBN 978-3-89778-360-7
Grundschule
Best.-Nr. 360
Preis (D): 9.90 €
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Dieses Übungsheft enthält Übungen in den vier gängigsten Schreibschriften, die in der Grundschule gelehrt werden:
• Druckschrift (DS)
• Lateinische Ausgangsschrift (LA)
• Vereinfachte Ausgangsschrift (VA)
• Schulausgangsschrift (SAS)

Für Schüler ab Klasse 5 und Jugendliche empfehlen wir den Handschrift-Trainer.

Und hier ist gleich »Stoff« zum Üben:
Kurze Texte zum Abschreiben


Beispielseiten für diesen Titel im PDF-Format:


Zusätzliche Informationen:

Schrift ist zum Lesen da. Alles Üben der Schrift ist daher zweckgebunden. Dieser Zweck heißt »Kommunikation«. Ein Schriftstück soll etwas mitteilen können, über Zeit- und Raumgrenzen hinweg. Es versteht sich von selbst, dass Schrift daher einer gewissen Norm folgen muss, damit jeder das Geschriebene lesen kann. Geschriebenes, das nicht entziffert werden kann, verfehlt diesen Zweck.
Nur was regelmäßig und intensiv geübt wird, kann zur Reife gelangen. Eine schöne Handschrift ist das Ergebnis jahrelangen geduldigen Schreibens. Dabei helfen weder Tricks noch Abkürzungen. Kindern mit unleserlichen oder ungelenken Handschriften fehlt es schlicht an Übung. Handschrift ist eine Fertigkeit, die zu den grundlegenden Kulturtechniken gezählt werden muss. Doch ist dieses Handwerk durch die zunehmende Technisierung im Schriftsprachenbereich gefährdet. Dem Verfall von Handschriften ist deshalb durch gezieltes Üben entgegenzuwirken. Dies kann in der Schule selbst und auch im häuslichen Bereich geschehen. Schreibanlässe gibt es überall.

 



Hier gibt es
weitere Informationen
zum Thema
Handschrift und Schreiben:

Weshalb wir Handschrift pflegen sollten I
Weshalb wir Handschrift pflegen sollten II
Ordner oder Schulheft?
Weshalb Schreiben mit der Hand so wichtig ist


 



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Sandra Pesch schrieb am 30.09.2008:
Handschrift üben
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Kinder schreiben sollen, und zwar mit der Hand. Ich muss aufschreiben, was ich mir merken will. Und wenn man es nicht mehr lesen kann, dann hilft mir das nicht. Das Schreiben ist einfach nur Übung. Man hat ja heute so viele Möglichkeiten, dem Schreiben auszuweichen. Das Telefon und der Computer sind viel bequemer. Aber lernt man denn etwas, wenn man bequem ist? Und überhaupt, wie soll das denn weitergehen, wenn niemand mehr mit der Hand schreibt? Ich habe an den Kindern bemerkt, dass sie nicht einmal mehr auf der Tastatur schreiben wollen. Es macht ihnen am Anfang viel Spaß, dann aber nicht mehr. Lieber wollen sie spielen. Also habe ich mir das Heft zum Schreibenüben gekauft. Das gibt gute Anregungen und wird von den Kindern gut angenommen. Ich weiß jetzt, worauf es ankommt und mache so weiter. Und komisch, plötzlich wollen alle mit der Hand schreiben!




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