 |
Handschrift-Trainer
Locker, flüssig und lesbar schreiben
Karin Pfeiffer
Schreiben macht klug
Stolz Verlag 2007 32 Seiten, A4 - Kopiervorlagen, kartoniert
ISBN 978-3-89778-354-6 Schüler ab 4./5. Schuljahr, Jugendliche, Erwachsene
Best.-Nr. 354
Preis (D): 11.50 €
|
|
|
Der Computer nimmt uns heute nicht nur das Rechnen, sondern auch das Schreiben ab. Doch sollten wir uns nicht ausschließlich auf die Technik verlassen – sonst verlässt sie uns eines Tages. Eine gefällige und gut lesbare Handschrift sein eigen zu nennen, zeichnet nach wie vor einen gebildeten Menschen aus. Auch Wenigschreiber können Schrift üben, dass sie wenigstens gut zu lesen ist. Schrift, die man nicht lesen kann, ist so nutzlos wie Schuhe ohne Sohlen. Die Lektionen in diesem Heft verhelfen, bei konsequenter Durchführung, zu einer lesbaren Handschrift innerhalb von wenigen Wochen. Was nötig ist, und was Ihnen niemand abnehmen kann:
• tägliches Üben, auch über das Angebot des Heftes hinaus
• guten Willen und Geduld (leider nicht zu kaufen) Für die Grundschule empfehlen wir das Übungsheft »Damit du es lesen kannst« mit Übungen in Lateinischer und Vereinfachter Ausgangsschrift.
Beispielseiten für diesen Titel im PDF-Format:
Zusätzliche Informationen:Wichtiger Hinweis:
Für Schüler der weiterführenden Schulen existiert keine Vorschrift, welche Schreibschrift als Vorlage zu gelten habe, denn ab dem zehnten Lebensjahr entwickelt das Kind eine individuelle Handschrift. Es gilt nur noch die Regel: man muss es lesen können! Das vorliegende Übungsheft verzichtet daher sinnvollerweise auf differenzierende Vorlagen in den verschiedenen Schulschriften (LA, VA oder SAS) und legt die Lateinische Ausgangsschrift zugrunde. Dies wird Sie interessieren: Französische Forscher haben herausgefunden, dass Kinder, die gewandt schreiben, auch besser lesen können. Kinder, die nur an der Tastatur das Schreiben lernen, lesen signifikant schlechter als Kinder, die das Schreiben mit der Hand pflegen.
Wir haben uns dazu auch schon gelegentlich geäußert: Schreiben per Hand macht klug. Aber lesen Sie mehr dazu hier!
Birte Meier schrieb am 24.01.2008:
Handschrift Wenn ich neue Nachhilfeschüler bekomme, übe ich mit ihnen zuerst einmal das Schreiben. Sie haben in der Regel so verlotterte Handschriften, dass man das Geschreibsel nicht mehr lesen kann. Ich habe festgestellt, dass es den Schülern Spaß macht, wieder Schreiben zu üben, und dass sie dabei auch sichtbare Fortschritte machen. Ein Mädchen zeigte mir kürzlich ganz stolz ihre Hefte, sie waren nicht wiederzuerkennen: das Kind hatte sich alle Mühe gegeben, das Gelernte anzuwenden, mit Erfolg, wie zu sehen war. Sie strahlte förmlich, und die Noten auf dem Jahresschlusszeugnis gaben ihrem Bemühen recht, sie hatte sich in allen Fächern verbessert. Therapeutisch wirkt sich das deutliche und saubere Schreiben auf das klare, bessere Denken aus. Schreiben und Denken gehören zusammen, das habe ich immer wieder bei den Kindern festgestellt, die bei mir Nachhilfe bekamen.
Abschließend kann ich sagen, dass mir die Hefte des Stolz Verlags eine große Hilfe waren, weil sie Schüler immer wieder zum Schreiben ermuntern. Das Schreibübungsheft hat gute Dienste geleistet, und ich kann es sehr empfehlen.
Birte Meier
|
|
