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| 28. November 2010 |
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| Kategorie: Besinnliches |
| Vier Wochen vor dem Weihnachtsfest beginnt die Adventszeit. Das Wort »Advent« stammt aus der lateinischen Sprache: adventus heißt Ankunft. Wer soll denn ankommen? Die Christen erwarten die Geburt von Jesus Christus. Mit dem ersten Advent beginnt in der katholischen und evangelischen Kirche das neue Kirchenjahr. Am Heiligen Abend mit dem Sonnenuntergang endet die Adventszeit. Der Advent fällt in die dunkle Jahreszeit. Seit jeher fürchten sich die Menschen vor der Dunkelheit. Um sie zu vertreiben, benutzen wir heute das elektrische Licht. Früher erhellte das Feuer mit seinem eher spärlichen Licht die Nacht. Kerzen waren teuer. Wenn jemand es sich leisten konnte, den Weihnachtsbaum mit Kerzen zu schmücken, war allein das schon ein Grund zur Freude. Heutzutage lassen wir die Lämpchen an den Weihnachtsbäumen durch elektrischen Strom leuchten. Schöner aber ist ein Baum mit Wachskerzen! Eine Kerzenflamme ist lebendig, sie knistert und flackert. Sie spendet ein mildes Licht. Dieses Licht ist ein Symbol der Hoffnung. Licht vertreibt die Dunkelheit und wehrt das Böse ab. Für die Adventszeit flechten wir einen Kranz aus Tannenzweigen und befestigen daran vier Wachskerzen. Dieser Text stammt aus der Lernwerkstatt »Advent und Weihnachten« von Christine Cremer (2. Auflage). | |
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