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05. Februar 2010 |
Kategorie: Schriftkultur |
Neue Rechtschreibung: Paradoxer Wildwuchs Im Wallis macht sich eine weitere Stimme bemerkbar. Wir können gespannt sein, ob die Lehrer den ihnen zugespielten Ball annehmen. „Eine klassische Verschlimmbesserung“ von Leander Bregy Es gibt Menschen, denen ist nur alles Neue gut genug, recht und richtig. Es handelt sich dabei sehr oft um Menschen, die glauben, nur in ständigen Veränderungen und im Neuen liege das Heil der Welt. Und wer mit dieser Kategorie von stets verändernden Menschen nicht einverstanden ist, wird von diesen «Heilbringenden» bald einmal als rückständig, hinterwäldlerisch, konservativ und nicht zeitgemäss abgekanzelt.
Klar: Wer nicht mit der Zeit geht, mit dem geht man mit der Zeit … An dieser Aussage haftet zweifelsohne viel Wahres. Und: Was sich nicht bewährt, Probleme schafft, absolut überholt ist usw. darf und soll geändert, erneuert und verbessert werden. Aber: Die Erfahrung lehrt uns immer wieder, dass vieles vom Neuen, vom Geänderten, vom sogenannt Verbesserten in Tat und Wahrheit reinrassige Verschlimmbesserung ist! Weiterlesen >>>>> | | Quelle: Walliser Bote, 27. Januar 2010, Seite 5 |
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