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Erkältungen vorbeugen

 
28. November 2009
Erkältungen vorbeugen
Kategorie: Gesundheit

Winter: Erkältungszeit 

Gesund durch die kalte Jahreszeit

Es gibt einige wenige »goldene Regeln« für die Erhaltung der Gesundheit. Die Verantwortung für unseren Körper trägt niemand anders als wir selbst. Es liegt in unserer Hand, die Widerstandskräfte zu stärken: durch Abhärtung, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und eine rhythmische, der Jahreszeit entsprechende Lebensführung. Leben wir nach diesen Grundsätzen, dann können uns kalte Tage sowie der Aufenthalt in »niesender und schnupfender« Umgebung wenig anhaben.

Einige Gesundheitsmaßnahmen im einzelnen

1. Ernährung
Ideal ist eine Ernährung vorwiegend pflanzlicher Herkunft. Zucker und Feinmehl sind »Konserven« — sie verderben lange nicht, weil sie nur wenige Vitalstoffe enthalten. Dasselbe gilt für Öle. Wir bevorzugen kaltgepreßte Sorten. Den Hauptbestandteile des täglichen Speiseplans sollten vollwertige Produkte und Frischkost bilden. Als Getränke gegen den Durst dienen Quellwasser und Tee. Milch ist kein Getränk, sondern ein Lebensmittel. Milch und Milchprodukte haben zudem durch industrielle Bearbeitung zwecks Haltbarmachung einen Großteil ihres ernährungsphysiologischen Wertes eingebüßt (siehe hier »). Auch die Menge der Nahrungsaufnahme sollte stimmen: nicht zuviel, nicht zuwenig, nicht zu oft. Drei Mahlzeiten genügen. Gelegentliches kurzes Fasten (= freiwilliger Verzicht) entlastet den Organismus und fördert Wohlbefinden und Widerstandskraft.

2. Aufenthalt an der frischen Luft
Täglicher Aufenthalt im Freien ist wichtig — dabei sollte man sich kräftig bewegen. Mütze und Handschuhe werden erst dann getragen, wenn es wirklich kalt ist. Fortdauernde Verwöhnung kann das Gegenteil des gewünschten Effekts bewirken. Der Körper lernt, mit Kälte umzugehen. Nicht nur aus diesem Grund ist es sinnvoll, Kinder zu Fuß zur Schule gehen zu lassen, sofern dies entfernungsbedingt möglich ist. Es schadet grundsätzlich nicht, das Auto in der Garage stehen zu lassen und Besorgungen zu Fuß zu erledigen, auch wenn das Wetter nicht gerade das beste ist.

3. Körperpflege und Schlaf
Der Aufenthalt im Schwimmbad kann Erkältungen auslösen, wenn anschließend der Körper einer kaltnassen Umgebung ausgesetzt wird. So entwickelt sich eine Erkältung! Besser ist es, auf solche Aktivitäten im Winter zu verzichten. Duschbäder sind gesünder als Wannenbäder, den Abschluß sollte ein kalter Wasserstrahl bilden.
Die moderne Lebensweise bringt es mit sich, daß Kinder in vielen Familien nicht mehr ausreichend Schlaf bekommen. Mangelnder Schlaf über längere Zeiträume schwächt den Organismus und macht ihn für Infekte anfällig. Feste Bettgehzeiten sind unabdingbar. Das Fernsehen und vielerlei andere Wohlstandsmomente haben diese Grundregel für die Gesundherhaltung von Geist und Körper aufgeweicht. Die unter Umständen drastischen Folgen treten mit langer zeitlicher Verzögerung ein und werden dann nicht mehr den eigentlichen Ursachen (Schlafmangel) zugeordnet.

4. Medikamente und Impfungen
Kein Medikament ist in der Lage, eine Erkältung auf Knopfdruck wegzuzaubern. Eine Erkältung, so weiß es der Volksmund, dauert ohne Arzt eine Woche, und mit Arzt sieben Tage. Hat es einen erwischt, so helfen nur Ruhe, Wärme und Fasten oder leichte Ernährung. Den Rest besorgt die Natur. Unterstützen kann man den Genesungsprozeß mit natürlichen Heilmitteln (Tee, Homöopathisches) und mit liebevoller Zuwendung! Zuletzt noch ein letztes Wort zum Impfen: »Weder Antibiotika noch Impfungen sind in der Lage, die Infektanfälligkeit zu beseitigen. Die Vorstellung, dass geheimnisvolle, unsichtbare Viren und Bakterien durch die Lüfte fliegen und uns in boshafter Weise krank machen und wir uns damit gegenseitig anstecken, gehört in den Bereich der Gespenster, mit denen die Geschäftemacher aller Zeiten Erfolg hatten.« So Dr. Johann Loibner, Arzt der Allgemeinmedizin und engagierter Aufklärer. Wir wollen nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Doch übertreiben kann man es schon — sowohl nach der einen, als auch nach der anderen Seite. In der ganzheitlichen Medizin gilt als unbestritten, was selbst Louis Pasteur (1822-1895), der Pionier auf dem Gebiet der Mikrobenbekämpfung durch Impfung, auf seinem Sterbebett den bedeutenden Satz geäußert hat: DAS MILIEU IST ALLES DIE MIKROBE IST NICHTS.

Es liegt in unserer Hand 
Wir halten daher fest: ein gesunder, kräftiger Körper kann Krankheiten abwehren. Ein geschwächter Körper wird krank — unter Umständen trotz oder aufgrund einer Impfung. Impfstoffe belasten den Organismus, weshalb gerade bei geringer Bedrohung durch harmlose Krankheiten abgewogen werden sollte, ob man sich dem Risiko einer Impfung unterziehen will oder nicht. Und hier sind wir wieder am Anfang angekommen. Wir stellen den Eingangssatz auch ans Ende: Die Verantwortung für unseren Körper trägt niemand anders als wir selbst. Es liegt in unserer Hand, die Widerstandskräfte zu stärken: durch Abhärtung, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und eine rhythmische, der Jahreszeit entsprechende Lebensführung. Leben wir nach diesen Grundsätzen, dann können uns kalte Tage sowie der Aufenthalt in »niesender und schnupfender« Umgebung wenig anhaben. Impfungen und medikamentöse Behandlungen sind kein Ersatz für einen gesunden Lebenswandel!

Verena Katerle

 



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