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Unsere Verantwortung für die Kinder

 
05. April 2008
Unsere Verantwortung für die Kinder
Kategorie: Erziehung


foto: pixelio

Im Vertrauen auf das Gute, angewiesen auf Erwachsene ... 

 

»Da die meisten seelischen Fehlhaltungen sich in der Kindheit entwickeln, hat der Erwachsene den Eindruck, daß die Art seines Verhaltens angeboren, er will damit sagen, unabänderlich sei. Die Eindrücke und Formungen, denen ein Kind ausgesetzt ist, sitzen umso fester, je früher im Kindesalter sie gesetzt werden. Vergleicht man die Seele des Kindes mit dem unbeschriebenen Blatt eines Buches, so hat das am meisten Geltung, was zuerst eingetragen wird. Je älter das Kind wird, um so mehr Blätter sind beschrieben. Wenn später alle Kapitel fertiggeschrieben sind, ist eine Änderung schwerer, als wenn von vornherein alles richtig eingetragen wäre.«

Dr. med. M. O. Bruker
aus dem lesenswerten Buch: Lebensbedingte Krankheiten. Lebenskrisen bewältigen – Krankheitsursachen vermeiden, emu Verlag, Lahnstein 1986, Seite 173f 



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